
Artikel von Saare Yosief

17. Dezember 2017

Gewaltiges Vertrauen
Das staatliche Gewaltmonopol neu zu denken ist beinahe verpönt – oder zumindest sehr unpopulär. Jedenfalls ist die Polizei aus einem Staat praktisch nicht wegzudenken. Dabei bestünde genügend Raum für anregende Auseinandersetzungen. Ein essayistischer Versuch, Grundsätze des innerstaatlichen Gewaltmonopols offenzulegen, und dessen konkrete Umsetzungen zu hinterfragen.
18. Oktober 2017

Kein Recht auf Einbürgerung
Selbst jene Ausländerinnen und Ausländer, welche alle Einbürgerungsvoraussetzungen erfüllen, haben keinen sicheren Anspruch auf die Schweizer Staatsbürgerschaft. Dies, weil es keinen Rechtsanspruch auf Einbürgerung gibt. Das Bundesgericht hatte diesen Sommer die Möglichkeit, das zu ändern.
10. August 2017

Mein Schattenplatz #1
Mein Schattenplatz ist kein Ort, der Sonntagnachmittag mit dem Rucksack bewandert werden kann, also zieh deine Socken wieder aus. Gesamten Artikel anzeigen
01. Mai 2017

«Wir müssen damit umgehen können»
Die Arbeit der BetreuerInnen in den Durchgangszentren kann sehr belastend sein. Nicht wenige Asylsuchende leiden unter psychischen Problemen – manche davon versuchen sogar, sich das Leben zu nehmen. Gesamten Artikel anzeigen
23. März 2017

«Ich schreibe Dialoge, weil ich den Dialog will»
Die Schriftstellerin, Bühnenautorin und Regisseurin Laura de Weck über die Vorteile der direkten Demokratie, Selbstzweifel und den Zusammenhalt in der Schweizer Literaturszene. Das Interview mit der Wahl-Hamburgerin wurde schriftlich geführt.
20. Dezember 2016

Besetzt!
Hausbesetzungen werden häufig erst dann thematisiert, wenn es zum Konflikt kommt: Wohnungen werden geräumt, Häuser von der Polizei durchsucht, Zwischennutzungsverträge ausgehandelt. Die Beweggründe, Häuser zu besetzen, werden dabei meist aussen vor gelassen.
20. Oktober 2016

«Wisst ihr überhaupt, was ihr abgestimmt habt?»
Am 15. März 2015 glaubten Schweizer Menschenrechts- und Umweltorganisationen einen echten Politcoup gelandet zu haben. Doch der Glücksmoment dauerte nur knapp eineinhalb Stunden. Die ungewöhnliche Vorgeschichte der soeben eingereichten Konzernverantwortungsinitiative.
13. März 2016
