Ein Gedicht über volle Gläser, vergan’ne Zeiten und das Weiterschreiten

Lauschst auch du dem Eichelhäher?

Hörst du, wie er heimlich lacht?

Kennst du solch’ Geschicht’ von früher,

in der ein einzg’er Blick die Leidenschaft entfacht?

Wie oft kann man sich neu erfinden?

Wodurch beweist sich der eig’ne Mut?

Willst dich nicht mehr an Menschen binden,

zu stark erlebt, wie weh dies tut.

Die Sonne scheint auf sattgrünes Gras

Innerlich verdrehen sich Gedanken

Es sich wie ein Märchen las,

Wir gemeinsam aus vollen Gläsern tranken.

Mit wärmeren Tagen kommen die Erinnerung’

Sie nagen an dir und sagen nicht warum

Doch damals bleibt damals und ist nicht heute

Schreib sie neu, deine Geschicht’

Die Darsteller*innen sind nicht mehr die gleichen Leute

Einzig wichtig: die Hauptrolle, die wählt dich!

Text und Illustration: Lisa Linder